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Sportliche Betätigung stand im Vordergrund 

Der Gletscher ruft – der Mythos Kitzsteinhorn. Das erste Gletscherskigebiet Österreichs, umgeben von den höchsten Gipfeln und direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Weitläufig, spektakulär und mit einer meterdicken Naturschneedecke wartet hier ein hochalpines Abenteuer auf über 3000 Metern Seehöhe.

 Anfang Februar 2022 waren acht aktive Kameraden und zwei fördernde Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Glauberg für fünf Tage zum Skifahren in Kaprun und Zell am See. Dankenswerter Weise gestatte der Gemeindevorstand der Gemeinde Glauburg die Nutzung des der Mannschaftsbus der Feuerwehr Glauberg. So konnte dieser, sowie ein weiterer Kleinbus der Firma Braum Dienstleistungen aus Glauberg für die An- und Abreise genutzt werden.
In der familiär geführten Ski- und Sportpension Hofer hatte man freundliche Gastgeber zentral in Kaprun mit einer praktischen Skibushaltestelle vor dem Haus. Von dort wurden die täglichen Touren gestartet. Schon am Anreisetag sind bereits mittags die ersten Pistenkilometer absolviert worden. Bei herrlichem sonnigem „Kaiserwetter“ wurden die Maiskogel-Abfahrten erkundet.

Der nächste Tag wurde zum Einstieg in die neue Seilbahn „K-ONNECTION“ genutzt, welche den Maiskogel mit dem Kitzsteinhorn verbindet. Auf der Fahrt eröffnen sich einzigartige Panoramablicke wobei die Bahn 2.261 Höhenmeter überwindet. Ein Abstecher auf die Aussichtsplattform des Gletschers in 3.029 m Höhe mit beeindruckendem Panoramablick gehörte auch zum Besuchsprogramm. Auch einsetzendes Schneetreiben konnte am nächsten Tag die Kameraden nicht davon abhalten das Skigebiet Schmittenhöhe (Zell am See) zu erkunden.
Dies wurde dann ein Tag später bei herrlichem Sonnenschein fortgesetzt. Einer der schönsten Aussichtsberge Österreichs begeistert Sommer wie Winter mit seinem einzigartigen Ausblick auf den Zeller See und auf 30 Dreitausender. 77 schneesichere Pistenkilometer für alle Schwierigkeitsgrade, fünf extralange Talabfahrten und zahlreiche Attraktionen lassen das Skifahrerherz höher schlagen. Somit konnte sich Jeder leistungsgerecht austoben.



In erster Linie stand die sportliche Betätigung im Vordergrund, so wurden in den 3 ½ Tagen bis zu 100 Pistenkilometer abgefahren. Tagesspitze waren immerhin 42 km! Aber nicht nur der Fahrspaß, sondern auch die sonnigen Terrassen für genussvolle Pausen begeisterten. Natürlich diente der Ausflug auch der Förderung des Teamgeistes und der Kameradschaft.
Selbstverständlich wurden die strengen Landes-Corona-Regeln beim Einkehr-Schwung oder gemeinsamen Tages-Ausklang eingehalten. Sowohl die Anreise, als auch die Rückfahrt erfolgte stau- und unfallfrei.
Alle Teilnehmer waren begeistert und planen schon für die nächste Ski-Saison und dann hoffentlich ohne die Pandemie Einschränkungen.

 

Bilder und Text: Wilfried Schneider, FF Glauberg