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Eine gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Glauburg stand zum Abschluss vor den Sommerferien noch an.

Übungsobjekt war das alte Feuerwehrhaus in Stockheim, das heute die Keltenbergschule als Musikraum nutzt. Angenommen war ein Brand im Erdgeschoss mit zwei vermissten Personen. Der Eingangsbereich wurde hierzu vernebelt. Der Zug bestand aus dem Zugfahrzeug Einsatzleitfahrzeug (ELW), dem Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6), dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20) stand in Bereitschaft und sperrte die „Einsatzstelle“ ab. Zugführer Thomas Zorn ordnete das TSF direkt an die Bleiche zur Wasserentnahme vom offenen Gewässer, um dann das LF8/6 mit Wasser einzuspeisen, das als Brandstellenfahrzeug diente.
Noch auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit den Dummy-Pressluftatemschutzgeräten (PA) aus. Nach dem Befehl des Gruppenführers machte sich der Angriffstrupp sofort an den Innenangriff. Später folgte der Wassertrupp zum Innenangriff, der Schlauchtrupp unterstütze dabei. Nach Aufbau der Wasserversorgung, übernahm die Besatzung des TSF den Außenangriff von der Schulseite her. Das ELW übernahm gleich zu Beginn die Einsatzdokumentation und die HLF Besatzung übernahm die Straßenabsperrung und die Versorgung der verletzten Personen.
Die Übung lief sehr routiniert und ruhig ab. Die Wasserversorgung von der Bleiche bis zum LF 8/6 war sehr schnell aufgebaut. Schnell war auch der Angriffstrupp bei der Suche nach den vermissten Personen. Jedes Fahrzeug hatte schnell und sicher seine gestellten Aufgaben gelöst und auch die Kommunikation untereinander lief reibungslos.
Nach der Übung gab es im Feuerwehrhaus Stockheim noch eine kurze Nachbesprechung und kalte Getränke. 



Text und Bilder: FF Glauberg, Andreas Häßler (Pressereferent)