07.06.2014
BRANDSCHUTZ
Feuerwehr-Profis unterweisen Glauburger Kinder / Vorsicht immer angesagt

GLAUBURG - (red). Der Umgang mit Feuer fasziniert alle Kinder, egal ob es sich um die brennenden Kerzen am Adventskranz, die funkensprühende Wunderkerze an Sylvester oder das prasselnde Feuer des Holzkohlegrills im Sommer handelt.

Doch was als lustiges Spiel beginnt, kann schnell „brandgefährlich“ enden. Deshalb ist auch schon für Mädchen und Jungen im Kindergarten eine gute Brandschutzerziehung wichtig. Seit Jahren arbeitet die Kindertagesstätte Regenbogen in Glauburg mit den Experten der Glauburger Feuerwehr zusammen. Schließlich könne niemand den Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit Feuer besser vermitteln als die Profis am Ort.

Und in diesen Tagen war es wieder soweit: Eine Woche beschäftigten sich die Vorschüler mit dem Thema. Im Mittelpunkt standen Umgang mit dem Feuer, Erkennen von Gefahren, das Verhalten im Brandfall und in Notsituationen, das „Rauchhaus“, Aufgaben, Material sowie Arbeitskleidung der Feuerwehr und vieles mehr. Es ging nicht um trockene Theorie, vielmehr wurde den Kindern unter Anleitung der Erzieherinnen und Gernold Henrichs von der Glauberger Feuerwehr mit vielen praktischen Übungen das Thema Brandschutzerziehung nähergebracht. Die Kinder bekamen so die nötige Sicherheit für den Ernstfall. Besondern Spaß hatten die Kinder natürlich beim Besuch des Feuerwehrgerätehauses in Glauberg und dabei vor allem beim Löschen. Zum Abschluss erhielten die Kinder von Henrich eine Urkunde. Viele Kinder sind bereits bei den Kindergruppen der Glauburger Wehren, den „Feuerflitzern“ oder den „Feuerdrachen“, andere waren nach dem Besuch in Glauberg schon sicher, dort mitmachen zu wollen.